China ist mit rund 20.000 in Gefangenschaft aufgezogenen Strau?en zum gr??ten Strau?enzüchter ganz Asiens geworden. Experten zufolge, belegt China mit dieser Zahl weltweit den fünften Platz.
1992 begann China mit dem Import und der künstlichen Aufzucht von Strau?en. Diese Vogelart stammt ursprünglich aus Afrika und wird seit den 1980er Jahren wegen seiner wirtschaftlich eintr?glichen Federn, Fleisch, Eier, Gefieder und Knochen weltweit gezüchtet.
Vertreter des Landwirtschafts- und des Finanzministeriums sagten auf einer Konferenz zur Strau?enzucht Anfang des Monats, dass sich die Strau?enzucht in den zentral- und westchinesischen Regionen Chinas eines immensen Zuwachses erfreut. Das dort vorherrschende trockene Klima und die gro?en Land- und Futtervorkommen wirken sich auf das Wachstum der V?gel dort ?u?erst günstig aus.
Der Strau?enzucht komme bei der F?rderung der Futterverarbeitungsindustrie, dem Schutz der Umwelt, der Entwicklung des Konsumentenmarktes und der Steigerung des Einkommens der lokalen Bauern eine tragende Rolle zu, so Experten der Chinesischen Vereinigung für Aufzucht von Strau?en, dem Veranstalter der Konferenz.
Die dreit?gige Veranstaltung war eine Initiative der Weltstrau?envereinigung zur F?rderung der globalen Strau?enzucht und der Pr?sentation der bislang in China erzielten Leistungen. Sie stand unter dem Motto "Chancen und M?glichkeiten der weltweiten Strau?enzucht". Branchenvertreter aus über 20 L?ndern nahmen teil.
(Xinhuanet/übersetzt von China.org.cn, 29. April 2004)