Das erste Naturschutzgebiet Chinas, das Dinghushan, wurde 1956 in Zhaoqing in der Provinz Guangdong eingerichtet. Ende 2003 gab es in China 1551 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfl?che von 144,72 Millionen Hektar, das sind 14,4% der Landfl?che Chinas. Diese Naturschutzgebiete gew?hren 88% der terrestrischen ?kosystemtypen, 87% der Wildtierarten, 65% der Gesellschaften h?herer Pflanzen, ca. 20% der Naturw?lder, 50% der Feuchtgebiete, den wichtigen Lebensr?umen von ca. 300 seltenen und bedrohten Wildtierarten, die schwerpunktm??ig unter staatlichem Schutz stehen, und den wichtigen Vorkommen von 130 edlen Baumarten wirksamen Schutz.
Das im August 2000 ausgewiesene Naturschutzgebiet Sanjiangyuan, das auf dem Qinghai-Tibet-Plateau liegt, wo der Yangtse, der Gelbe Fluss und der Lancang entspringen, nimmt sowohl hinsichtlich seiner Gr??e (316 000 qkm) und seiner H?he (im Durchschnitt über 4000 m) als auch der Artenvielfalt den ersten Platz in China ein. In das Projekt zum Schutz der "Quellen der drei Flüsse", das 2003 in Angriff genommen wurde, investiert der Staat insgesamt 220 Millionen Yuan. Mit 157 Naturschutzgebieten mit einer gesamten Fl?che von 2,99 Millionen Hektar ist die Provinz Yunnan die Nr. 1 in China. 22 chinesische Naturschutzgebiete, darunter das Wolong- und das Jiuzhaigou-Naturschutzgebiet in Sichuan, das Changbaishan-Naturschutzgebiet in Jilin, das Dinghushan-Naturschutzgebiet in Guangdong und das Baishuijiang-Naturschutzgebiet in Gansu, wurden von der UNESCO in die Liste der ?kosph?renschutzgebiete der Welt aufgenommen.
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