Die Bev?lkerung in der chinesischen Inselprovinz Taiwan hat positiv auf die Erl?uterung des stellvertretenden Vorsitzenden des St?ndigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses (NVK), Wang Zhaoguo, am Dienstag zum Entwurf des "Antisezessionsgesetzes" reagiert.
Die Erl?uterung zeigte die Bemühung der chinesischen Zentralregierung, die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Stra?e per Gesetz voranzutreiben, hie? es in einer der Stellungnahmen. Ferner wurde der Gesetzentwurf als pragmatisch, konsequent, friedlich und rationell bezeichnet.
Professor Shao Zonghai von der Taiwaner Kultur-Universit?t wies darauf hin, dass das "Antisezessionsgesetz" den Willen des chinesischen Volkes verdeutliche. In dem Gesetzentwurf seien die schwerwiegenden Konsequenzen einer "Unabh?ngigkeit" Taiwans klar dargestellt worden. Laut Professor Shao Zonghai sollen damit die separatistischen Kr?fte auf Taiwan abgeschreckt werden.
Der Pr?sident der Taiwaner China-Stiftung, Wang Jinping, verwies am Dienstag darauf, dass in dem Gesetzentwurf konkrete Ma?nahmen der chinesischen Regierung zur F?rderung des Austausches zwischen beiden Seiten der Taiwan-Stra?e in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Handel eingearbeitet seien. Dies zeige die aktive Haltung der chinesischen Regierung zur F?rderung von Frieden, Stabilit?t und Entwicklung auf beiden Seiten der Taiwan-Stra?e.
Der Leiter des Amerika-Instituts der Taiwaner Kultur-Universit?t, Chen Yujun, bezeichnete das "Antisezessionsgesetz" als Friedensgesetz, das nicht auf Krieg gerichtet sei. Damit wies er den Vorwurf der separatistischen Kr?fte zurück, wonach das "Antisezessionsgesetz" ein Kriegsgesetz sei. Das Gesetz habe die Bedenken und Besorgnis einiger Taiwaner Bewohner beseitigt, so Chen Yujun weiter.
(CRI, 9. M?rz 2005)
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